4 Gründe, warum du endlich meditieren lernen sollst
18 MAR

3 Minuten zu lesen

In diesem Blog geht es um 4 Dinge:

1. den Unterschied zwischen Achtsamkeit und Meditation
2. ein achtsames Leben im Vergleich zum unachtsamen Leben

sowie über die zugrunde liegenden Absichten der Meditation:

3. eine bedingungslos hohe Lebensqualität für diejenigen, die meditieren
4. eine Inspiration für ihre oder seine Mitmenschen

Ich hoffe, dass Anfänger/innen von diesem Blog profitieren, aber dass auch Menschen, die seit langem meditieren, ihre Sichtweise auffrischen oder vielleicht bereichern können.

1.Achtsamkeit vs. Meditation

Meditation ist ein Werkzeug, um Achtsamkeit zu entwickeln.

Achtsamkeit ist eine Art und Weise, wie wir auf uns selbst, auf andere und auf das Leben, in dem wir leben, achten. Achtsamkeit ist eine ausgezeichnete Gewohnheit, um im Leben präsent zu bleiben und an jedem Moment des eigenen Lebens voll teilhaben zu können. Wenn du in deinem Leben nicht anwesend bist, wer wird dich vertreten? Meditation entwickelt Achtsamkeit. Meditation erlaubt es uns, uns auf wesentliche Dinge zu konzentrieren, anstatt in schädlichen, zeitraubenden externen und internen Bedingungen gefangen zu sein. Achtsamkeit kann jede Tätigkeit auf eine neue Ebene bringen.
Meditation ist sehr hilfreich, um die Gewohnheit der Achtsamkeit zu entwickeln und in das alltägliche Leben zu integrieren.

2. Ein achtsames Leben ist eine intelligente Wahl im Vergleich zum unachtsamen Leben

Um das genauer zu erklären, nehmen wir ein kreatives Beispiel: 

Eine unsympathische Bäckerei

Stell dir vor, dass deine innere Welt eine Bäckerei wäre. Dann wären die Kuchen und Brötchen in der Bäckerei deine Gedanken und Gefühle, deine Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung der anderen. Ein Leben ohne Achtsamkeit wäre ähnlich dem Leben eines Bäckers, der nie seine Kuchen und Brötchen probiert, um zu wissen, wie sie überhaupt schmecken. Er würde 24 Stunden im Geschäft verbringen ohne zu wissen, was die Bäckerei überhaupt zur Verfügung stellt. Darüber hinaus würde er seine Kuchen backen, ohne auf die Menge der Zutaten zu achten und ohne Rezepte zu kennen.

Eine sympathische Bäckerei

Ein Leben voller Achtsamkeit könnte verglichen werden mit der Arbeit eines Bäckers, der seine Kuchen liebevoll zubereitet, sie unbedingt selbst kostet, um die Unterschiede im Geschmack festzustellen, der ständig neue Rezepte entwickelt und ausprobiert, um köstliche Kuchen mit Liebe zu backen.

Warum sollte denn der Bäcker (oder die Bäckerin) aus diesem Beispiel die Kuchen in der Bäckerei kosten? Weil – in dieser Metapher – unsere Lebensqualität von der Qualität der Kuchen abhängt und nicht vom Wetter außerhalb der Bäckerei; in unserem Beispiel hängt unsere Lebensqualität von der Fülle der Kuchen ab und nicht von der Farbe der Wände in der Bäckerei oder der Zahl der Lampen an der Decke.

3. Eine bedingungslos hohe Lebensqualität - die erste, der Meditation zugrunde liegende Absicht

Achtsamkeitsmeditation gehört vielleicht zu den besten Werkzeugen, um einem Praktizierenden / einer Praktizierenden zu ermöglichen, eigene kognitive und emotionale Ereignissen zu erkennen und sanft aber nachhaltig lernen mit ihnen umzugehen. „Umgang“ kann in diesem Fall eine freundliche Akzeptanz, ein Loslassen oder ein schrittweises Umlernen bedeuten.

Regelmäßige Meditation kann ein „Wendepunkt“ auf unserem Lebensweg sein zu einer bedingungslos hohen Lebensqualität – zu einer Lebenszufriedenheit, die nicht von externen Bedingungen oder deinen vergänglichenStimmungen abhängig ist. Aber wäre es nicht zu egoistisch, nur für dich selbst etwas Großartiges zu leisten? Die gute Nachricht ist: Achtsamkeitsmeditation ermöglicht es uns, die Früchte unserer Praxis mit anderen zu teilen und bringt nicht nur eine bedingungslos hohe Lebensqualität für uns, sondern verbessert auch jede Art der Beziehung mit unseren Mitmenschen.

Von einem praktischen Standpunkt aus ist jede Art der Meditation eine Sammlung von mentalen Übungen, die uns erlauben, unsere eigenen mentalen Ereignisse zu erkennen. Wenn wir anfangen, regelmäßig zu meditieren, beginnen wir langsam, die mentalen Events (Gefühle, Gedanken sowie verschiedene Denkens- und Wahrnehmungsmuster) während der Zeit der Praxis zu erkennen und damit umzugehen.

Wir können Schritt für Schritt unsere mentalen Zustände akzeptieren, und mit Respekt und liebender Freundlichkeit können wir sehen, wie sie erscheinen und wieder verschwinden, wie sie sich andauernd verändern, wie sie langsam oder schnell Einfluss auf uns gewinnen oder verlieren.

Am Anfang sehen wir den Fluss unserer internen Ereignisse nur während der Übung. Später sehen wir ihn auch während unseres täglichen Lebens. Als Ergebnis davon lernen wir uns selbst besser kennen – wir kennen uns in jeder Situation besser aus! Wir werden zufriedener, zuversichtlicher, ruhiger und stabiler. Auf diese Weise gewinnen wir Schritt für Schritt eine bedingungslos hohe Lebensqualität.

4. Eine Inspiration und Unterstützung für deine Mitmenschen - die zweite, der Meditation zugrunde liegende Absicht

Es ist wichtig zu betonen, dass von einer bedingungslos hohen Lebensqualität nicht nur du selbst profitierst. Egal, ob wir es bewusst oder unbewusst tun, erlauben wir auch anderen, von unserer höheren Lebensqualität aktiv oder passiv zu profitieren. Warum? Eine Kommunikation mit einer glücklichen und zufriedenen Person ist eine inspirierende Erfahrung.

Eine stabile Person mit der reifen Fähigkeit, im Leben präsent zu bleiben, wird mit der Zeit selbst zu einer Quelle der Inspiration, der Ruhe und der friedlichen Anerkennung anderer.

Ich denke, es gibt nichts Schöneres als eine Inspiration für andere zu sein. Alles jedoch beginnt mit einfacher und winziger Selbst-Arbeit: ein paar leichte mentale Übungen auf regelmäßiger Basis – darüber schreibe ich einfach und sachlich in meinen nächsten Blogs.

Ich möchte, dass du dich an vier Dinge in diesem Blog erinnerst und darüber nachdenkst:

Ich leite gerade einen Mind & Yin 3-Monats Meditationskurs für alle, wer meditieren lernen möchte. Im März sind alle willkommen die Klasse als Schnupperstunde zu besuchen, ab April werden wir weiter als eine geschlossene Gruppe fortfahren.
Wir meditieren im Re:treat Vienna, jeweils Donnerstag 19.15 – 20.15 Uhr. Der Kurs wird nochmal im Herbst 2019 stattfinden.
CLICK für alle Infos.

Am 30. März 2019 startet eine neue Meditationsausbildung mit dem Schwerpunkt wie du als Yoga Lehrerin/Lehrer Meditation in deine Stunden integrieren kannst. Diese Ausbildung leite ich bei Akshara Yoga Institut Austria
CLICK für alle Infos oder schreib mir eine Nachricht connect@satitias.com 

Danke dir! Danke euch!

Mehr über Meditation und ein achtsames Leben auf Sati's Webseite:

Sei nicht GEGEN etwas Schlechtes, sondern FÜR etwas Gutes!

Großartige Lehrer: Stephen und Martina Batchelors

Die fünfzehn Wahrheiten des Stephen Schettini - ein Blog von Evamaria Glatz

Meditationsausbildung für Yoga Lehrende

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